

Persönliche CO2 Bilanz: Je 1.000,-€ Darlehen werden etwa 1,22 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Durchschnittlich verursacht ein Mensch in Deutschland einen Carbon Footprint von ca. 11 Tonnen CO2-eq.
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Stammdaten | |
Standort: | Kroatien Insel Pag Kolan FLSTNr.3363+3364 |
Anlagentyp: | Freifläche, 42356 m²+44969 m² |
Flächenart: | Unland |
Energieversorger: | HEP – ODS Elektra Zadar |
Netzverknüpfungspunkt: | knapp 600 m vom Gelände entfernt 10(20) kV |
Leistungsreservierung: | noch nicht geprüft |
Aufbau | |
Modultragegestell: | Kissfix ff 2.3 |
Aufbauart: | zweireihige Modulanordnung hochkant |
Berechnung: | gem. DIN 1055 Teil 3 und 4 |
Gründung / Ballastierung: | Ballastierung mittels Streifenfundamenten (Ortbeton bewehrt) |
Mittelspannungstechnik: | WR-MSP Station, keine Niederspannungsebene im Feld, 10 (20) kV Anschluß |
Moduldaten | |
Modulhersteller: | SunOwe Zheijang Sunflower Light Energy Science & Technology Ltd |
Modultyp: | SF 156x156-60-P |
Modultechnologie: | polykristalline Module (1,65m*0,992m*0,050m) |
Modulleistung: | 240 Wp bei STC, nach Strom vorsortiert, +-3% Sortierung, in Summe >0% |
Modulanzahl in Stück: | 4032 + 4032 Stk ( = 1935,36 kWp) |
Ausrichtung | |
Ausrichtung: | Süd-Ausrichtung |
Neigungswinkel: | 20° Aufständerung |
Wechselrichter | |
Wechselrichterhersteller: | MSB Braun GmbH, Crailsheim |
Normen und Richtlinien: | WR voll gem. Mittelspannungsrichtlinie, Q(U), Q(P), Netzschutz, Zertifikat |
Wechselrichtertyp: | G.UF 220-26A / 140 kVA AC-Scheinleistung max / 170 kWp Dcmax Wirkleistung |
Wechselrichterzahl: | 12 Stück mit je 672 Modulen |
Tracker: | 8 Stück je WR mit je 84 Modulen |
Ertrag | |
Ertragsgutachten: | GutAcht GmbH PV Syst |
Ertragsprognose: | 1400 kWh/kWp |
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen eine Übersicht über alle wichtigen Zahlen und Termine zu diesem Projekt bereit.
Beteiligung: | 150.000 Euro |
Darlehensart: | Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt |
Zinszahlungsrhythmus: | jährlich, nachschüssig (act/365) |
Verfügbar ab: | 23.05.2013 |
Mindestanlagebetrag: | 100 €. Darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag. |
Maximalanlagebetrag: | Entspricht dem noch verfügbaren restlichen Darlehenskontingent, für natürliche Personen jedoch maximal 10.000 € |
Downloads: | |
Musterdokumente: |
Angenommen Sie vergeben zum Start des Projekts am 23.05.2013 ein Darlehen über 10.000 € zu 4,00 % Zinsen p.a. für die Laufzeit von 5 Jahre, dann sieht Ihr Zahlungsplan für dieses Darlehen wie folgt aus:
Zum 31.03.2015 wurden die Zinsen für den Zeitraum vom 01.04.2014 - 31.03.2015 an die beteiligten Bürgerinnen und Bürger ausbezahlt.
Für 2015 wurde neben der Grundvergütung eine Bonusvergütung in Höhe von 1,00 % für jede Tranche ausbezahlt, wenngleich die Anlage noch nicht umgesetzt wurde und nur die Erträge aus der geparkten Solaranlage erwirtschaftet wurden. Dies entschied der Projektträger als Kompensation an die Bürgerinnen und Bürger für die exogen verursachten Verzögerungen am Projekt.
Das gesetzliche Vergabeverfahren für die kroatischen Einspeiseverträge 2013 dauert weiter an. Der Gesetzestext wurde noch nicht durch das kroatische Parlament verabschiedet. Hintergrund ist, dass die Anlagen die 2013 keinen Einspeisevertrag erhalten haben, nun möglicherweise über ein EU-Projekt vergütet werden sollen. Dieser alternative Ansatz zur Vergütung der Photovoltaikanlagen wurde aktuell eingebracht.
Da sich der politische Regelungsprozess der kroatischen Vergütung für 2013 bereits geraume Zeit andauert und nur schwer einzuschätzen ist wie schnell dieser Prozess abgeschlossen ist, hat die SolarArt Kraftwerk 1 das Kapital das für die Solarstromanlage in Pag eingeworben wurde in einer Bestandsphotovoltaikanlagen aus dem Jahr 2013 in Deutschland zwischenangelegt. Die Anlage befindet sich in Heiligengrabe (in der Nähe des Solarstromparks Liebenthal) und hat eine Leistung von 1,1 MW.
Die Bürgerbeteiligung für den Bürgersolarpark Pag konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Informationen zum weiteren Projektverlauf werden demnächst vom Projektträger bereitgestellt und umgehend auf www.LeihDeinerUmweltGeld.de veröffentlicht.
Im Mai 2014 wurden im kroatischen Wirtschaftsministerium personelle Konsequenzen aus der fehlgeschlagen Vergabe der Einspeiseverträge 2013/ 2014 gezogen. Das Wirtschaftsministerium handelt derzeit mit den Errichtern der Photovoltaikanlagen eine offizielle Regelung zur Heilung dieses Umstandes aus. Mit gesetzlich geregelten Einspeiseverträgen sollen dann alle Anlagen versehen werden, die bei der Vergabe im Jahr 2013 vollständige und termingerechte Unterlagen eingereicht hatten. Das Wirtschaftsministerium bestätigte bereits, dass die Unterlagen des Solarpark Pag in 2013 vollständig und korrekt eingereicht wurden, weshalb der Solarpark Pag nun im 2ten Vergabeverfahren berücksichtigt wird. Für die Berücksichtigung dieser Anlagen (vollständige Antragsunterlagen in 2013) wird gerade eine Gesetzesgrundlage formuliert, um zu rechtssicheren Einspeiseverträgen zu kommen.
Zum 31.03.2014 wurden die Zinsen für den Zeitraum vom 25.05.2013 - 31.03.2014 an die beteiligten Bürgerinnen und Bürger ausbezahlt.
Für 2014 ausschließlich wurde die Grundvergütung entsprechend der Laufzeit ausgezahlt, da die Anlage für diesen Zeitraum noch keine Erträge erwirtschaftet hat.
Mit Ihren persönlichen Daten können Anleger sich jederzeit auf LeihDeinerUmweltGeld einloggen und die vergangenen und zukünftigen Zahlungen für Ihren Umweltkredit einsehen.
Die Zuteiligung der für die Einspeisevergütung relevanten Kontigente für 2013 wurde nach Unregelmäßigkeiten bei der zentralen Vergabe rückabgewickelt. Das kroatische System zur Vergabe der Einspeisekontigente wird aus diesem Grund aktuell neu konzipiert.
Was bedeutet das für den Bürgersolarpark Pag?
In erster Linie verzögert sich hierdurch die Fertigstellung, da die SolarArt natürlich erst nach Gegenzeichnung des Einspeisevertrages durch den staatlichen Netzbetreiber die Errichtung des Solarparks in Angriff nimmt. Nach aktuellen Verlautbarungen der kroatischen Behörden soll die Vergabe im März 2014 erneut starten - eine Garantie ist dies freilich nicht.
SolarArt steht im intensiven Austausch mit den dortigen Behörden und versucht selbstverständlich den Prozess, sofern möglich, beschleunigend zu unterstützen.
Das Bodengutachten ist gut ausgefallen, d. h. es kann ein im Fels verankertes Tragegestell verwandt werden. Das kroatische Bauteam war letzte Woche in Lauda-Königshofen vor Ort, um die letzten Weisungen und Berechnungen vor Baubeginn zu erhalten.
Vor dem Baubeginn muss nur noch der Einspeisevertrag vom staatlichen Netzbetreiber HEP formell gegengezeichnet werden. Dies passiert durch ein Gremium, das leider nur alle vier Wochen tagt. In Deutschland wird der Einspeisevertrag üblicherweise erst nach Fertigstellung mit dem Netzbetreiber abgeschlossen, was u. U. dazu führen kann, dass es eine gewisse Zeit dauert bis der Park tatsächlich einspeisen kann – hier geschieht es vor der Errichtung des Parks, dafür kann der Park umgehend einspeisen.
Für den Bürgersolarpark Pag sind alle nötigen Genehmigungen vorhanden, allerdings hat sich der Baubeginn noch verzögert.
Aktuelle wird auf das Ergebnis eines Bodengutachtens gewartet, welches darüber entscheidet, ob ein ballastiertes Tragegestell, oder ein im Fels verankertes Tragegestell montiert wird. Ein im Fels verankertes wäre günstiger, da es weniger mit sich bringt und schneller montiert ist. Erste Aufträge für die Flächenvorbereitung, d.h. Die Zuwegung, zertrümmern der Steine und Beseitigen des Bewüchse sind schon vergeben.
Wir rechnen täglich mit dem Ergebnis des Bodengutachtens und werden Sie hierüber selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Unserer Verhandlungen mit den kroatischen Banken waren erfolgreich. Wir werden eine 50/50 Finanzierung (50% Nachrang/50% Bankdarlehen) für das Gesamtprojekt erhalten. Die technische Planung ist weitgehend abgeschlossen. Die Statik wurde erstellt und letzte Details für die Unterkonstruktion geklärt. Zur Zeit planen wir noch die Mittelspannungstechnik.